Montag, 23. März
Der erste Tag
Wir haben uns um 13.00 Uhr im Caselles Flughafen getroffen. Alle Schüler waren für unsere neue Erfahrung aufgeregt. Nach dem Check-in haben wir auf das Flugzeug gewartet: wir haben etwas gegessen, getrunken und über unsere Gesamteindrücken gesprochen. Der Flug hat nur eine Stunde gedauert, es war ohne Probleme oder Turbolenzen. Im Frankfurts Flughafen sind wir schnell zu dem Zug gelaufen, um ihn zu erreichen. Wir waren ein bisschen gestresst aber unsere Aufregung war unendlich, für viele Schüler war das erste Mal in Deutschland. Unsere Reise war zu Ende, wir hatten Ludwigshafen Hauptbahnhof erreicht und endlich haben wir unsere Austauschüler getroffen und sind zu den entsprechenden Familien gefahren.
Alfredo Cota e Andrea Piccoli
Dienstag, 24. März
Speyer
Wir sind heute sehr früh aufgestanden und wir sind zur Schule gefahren: wir haben an einem Unterricht teilgenommen, zum Beispiel Geschichte, Erdkunde, Deutsch, Sozialkunde, Mathematik und Religion. Leider haben wir wenig verstanden! Ihre Schule ist sehr groß und die Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten. Sie haben ein sehr organisiertes Chemielabor mit vielen praktischen Instrumenten und auch der Musiksaal ist sehr groß und sehr schön. Die Klassenzimmer sind heller als unsere und auch größer. Am Nachmittag sind wir mit dem Zug nach Speyer gefahren und wir haben den Dom, die Domnapf und den alten Turm besichtigt. Speyer entstand aus drei Römerkastellen. Es gab zwei Städte mit verschiedenen Rechten: Die Stadt des Bischofs und die Stadt der Kaufleute. In Speyer begann der pfälzische Pilgerweg nach Santiago de Compostela. So stellt die Figur ein Pilger dar. In Speyer waren Katholiken und Protestanten. 1689 gab es einen Krieg gegen den französischen „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. Ein Brand zerstörte alles und nach 10 Jahren haben die Protestanten neue Gebäude angebaut. Zum Beispiel haben sie die Dreifaltigkeitskirche gebaut. Sie hat eine sehr gute Akustik. Speyer hat 68 verteidigende Türmen und 5000 Einwohner. Es gibt viele Festen. Zum Beispiel gibt es im Sommer die Kaisertafel. Der Dom wurde im romanischen Stil gebaut und die Dreifaltigkeitskirche ist aus der Barock-Zeit: sie hat eine vergoldete Kanzel und viele Dekorationen und sie wurde zwischen 1701 und 1717 gebaut. Die Domnapf wurde im 1314 angebaut. Es kann 1500 Liter Wein enthalten. Die Leute aus Speyer konnte kostenlos den Wein trinken. Der Turm ist der höchste Turm einer Stadtmauer in Deutschland, weil er 150 Stufen hat und 55 Meter hoch ist. Der Aufstieg war sehr schwer und ermüdend, aber wir haben es geschafft. Von dort oben sah die Landschaft wunderbar aus und es gab eine wunderschöne Aussicht. Dann sind wir zum judischen Reinigungsbad gegangen. Die Juden benutzen es seit 1090, seit dem sie dort angekommen sind. Es heißt Mikwe und besteht aus Synagogen, Friedhof und Bad. Männer und Frauen hatten getrennte Synagogen. Sie hatten 613 Geboten. Speyer mit Worms und Mainz wurde der so genannte Schum-Städten (“Knoblauch“, genannt nach den Anfangsbuchstaben dieser Städte). Wir haben im Technik Museum ein wunderschönes 3D Kino besucht und wir haben einen Film über den Nil gesehen. Er war sehr ergreifend! Danach haben wir ein bisschen Freizeit gehabt und gegen Abend sind wir zurückgefahren.
Bonelli Mattia, Cantarutti Matteo e Cardone Letizia
Mittwoch, 25. März
Mannheim
Heute waren wir in Mannheim. Um 9 Uhr 30 waren wir in dem Technik-Museum und wir haben viele Experimenten gemacht. Zum Beispiel konnten wir in einem Laufrad laufen, Experimente mit Elektrizität machen und selbst Papier herstellen. Um 11 Uhr sind wir in die Stadt gegangen und hatten Freizeit, um zu shoppen oder um zu essen. Es gab viele Geschäfte und Restaurants. Um 14 Uhr 5 haben wir uns an der Haltestelle getroffen und sind zum Kunstmuseum gefahren. Dort erwartete uns ein Führer, der uns das Museum zeigte. Das Kunstmuseum besteht aus einem Altbau und einem Neubau. 1907 ist das Museum erbaut worden. Es ist ein Jungenstil mit Pflanzen und Tierverartung. Wir haben Bilder von Fernand Leger gesehen. Er ist der Pioner der abstrakten Kunst. Jedes Bild hat eine Komposition aber alle sind frei. Es gibt neue Kompositionen im Blau,diese sind surrealistisch,sie sind ein Experiment und die Kompositionen sind aus dem unterbewusst. In der abstrakten Kunst gibt es blau und rot,weil sie einen Kontrast bilden und sie nehmen die Fantasie mit. Da gibt es auch die Astrologie und wir müssen sie interpretieren. Die abstrakte Kunst spielt mit Sexualität und auch mit Realismus und Fantasie. Heute gibt es auch die Installation mit Videosituazionen, wo es Fantasie und Realismus gibt. Martin Zeller war ein Fotograf und im Museum gibt es auch ein großes Bild von ihm. In Hong Kong hat er viele Fotografien gemacht. Die Fotos sind mit Metal und Glass gemacht. Sie sind sehr schon! Der Künstler David Nash arbeitet mit Holz, er hat viele Kollektionen gemacht. Es gibt Segelboote und Tische, die aus weißem und oder schwarzem Holz sind. Um 15 Uhr 30 war die Führung vorbei. Danach durften wir uns noch das Museum frei umsehen. Als wir fertig waren, hatten wir wieder Freizeit bis der Zug kam. Die Gruppe ist wieder nach Ludwigshafen gefahren und jeder Schüler ist mit seinem Austauschpartner nach Hause gegangen. Es war ein langer und anstrengender Tag aber trotzdem hatten wir viel Spaß!
Giulia Maina, Isabella Sini, Giulia Faciano e Corrado Alati
Donnerstag, 26. März
Worms
Heute sind wir nach Worms gefahren. Es ist eine Stadt in der Nähe von Ludwigshafen und wir sind mit dem Zug dahin gefahren. Worms hatte einen Forum, den die Römer auf einen kleinen Hügel gebaut haben, und auf diesem Forum wurden die Kirche und den Dom von Worms gebaut. Der Dom ist berühmt für die Geschichte der Nibelungen, die Hochzeit von Friedrich II und die zwei Altären(einen für den Papst und einen für den Kaiser). Der Dom wurde im Jahr 1000 gebaut, es ist romanisch(es ist sehr rund und hoch). Es war mit Sandstein (einem roten Stein) gebaut. Es gab einen Invenstiturstreit zwischen der Kirche von Worms und dem Kaiser. Dieser Streit hat im Jahr 1122 beendet und der Papst und der Kaiser haben in den Dom zwei Altäre gebaut: Der Altar von Papst ist Barock, der andere ist schlicht. Im Jahr 1235 hat Friedrich II seine Hochzeit hier gefeiert. Der Dom hat zwei Eingänge (einen für den Kaiser und einen für den Papst), der berühmte ist der Eingang von dem Kaiser, weil hier Brunhild und Krimhild kindisch gestritten haben: wer sollte zuerst durch die Doms Tür gehen? Brunhild war die Königin von Worms und sagte, sie sollte die erste sein, aber Krimhild war mit Siegfried verheiratet, so sollte sie die erste sein. Sie haben viel über dieses Thema gestritten, aber Siegfried kam und ging als Erste und seine Ehefrau sollte ihm folgen: Brunhild war sehr wütend und wollte sich rächen. Dann kam die ganze Geschichte der Nibelungen. Im Jahr 1202 kam der Bischof hier in dem Dom, um hier zu leben. Im Dom konnten auch Tiere kommen: es gibt eine Eselturm, wo es keine Treppe, sondern eine Straße gibt. Nicht nur der Dom ist in Worms wichtig, Neben dem Dom liegt eine Straße, die im Mittelalter sehr wichtig war, weil es die Handelstraße am Rhein war. Hier konnten die Juden als Wücher arbeiten, die Katholiken dürfen mit Geld nicht arbeiten, so konnten die Juden nur diese Arbeit machen. Vor dem ersten Weltkrieg waren im Worms 1200 Juden und sie haben noch einen Judischen Friedhof, der im Jahr 1067 gebaut wurde. Die ersten Juden kamen aus Lucca, so ist der Friedhof nach Lucca und nicht nach Jerusalem orientiert. Einmal im Jahr gehen die Juden(heute nur 150 in Worms – nach die Weltkrieg gab es 7 Juden) in den Friedhof, wenn der Kippur beginnt.
Iris Canarutto e Sara Hessam Bakhtiari
Freitag, 27. März
Pirmasens
Heute ist das Wetter wieder nicht so gut,aber wir sind auch immer glücklich und wollen neue Dinge entdecken. Wir gingen zum Bahnhof von Ludwigshafen und reisten eine Stunde und 30 Minuten.Um 10 Uhr waren wir im Pirmasens und wir besuchten das “Dynamicum Museum”. Im Museum erklärte ein Mann,was das Museum war und er hat uns Armbender gegeben.Das Museum war wie ein Spielraum, nämlich gab es dort viele Kinder! Danach stieg der Mann auf ein Fahrrad. Er hat getreten und es ist ein Luftpailster geworden.Er hat gestanden und die Reibung war weg.Letztendlich konnte er es bewegen:Das heisst “Luftkissen Fahrzeug”.So haben wir begonnen das Museum zu besuchen. Es machte uns viel Spass! Wir konnten viele Erfindungen machen,Z.B. “Schwenderball”,ein Ball der mit der Luft schwebt. Mann konnte auch viele Experimenten machen,wie der “Luftkissentisch,wo ein Puck ruhig auf dem Tisch liegt und ein zweiter dagegen stossen lässt oder der “Schwinguntisch”,wo man platte Figuren auf das Blatt zeichnen könnte. Aber auch “Tone im Rohr” war fantastisch: man regelt langsam von den tiefen zu den hohen Tönen und beobachtet die Kugeln im Rohr. Im Museum gab es auch das “Erste Videospiel”;Es war einfach für uns heute!Wir haben viele Erfahrungen gemacht! Nach dem Museum haben wir gegessen und die Stadt besucht,aber nur im Zentrum, obwohl die Stadt nicht so gross war! Um 16.00 Uhr sind wir nach Hause zurück gekommen. Am Bahnhof von Ludwigshafen haben wir uns gewinkt und gegenseitig “schönes Wochenende „ gewunscht.
Sossella Lorenzo e Rogina Giorgia
Montag, 30. März
Heidelberg
Wir fuhren mit dem Zug nach Heidelberg. Diese Stadt hat 145.000 Einwohner und sie sprechen 52 verschiedene Sprachen. In Heidelberg gibt es die älteste Hochschule, heute hat sie 27.000 Studenten. Die Schule verfügt über 18 verschiedene Fakultäten. Sie gewann 16 Nobelpreise, wie die Zahl der klinischen Krankenhaus der Stadt. 1356 gab es eine Spaltung in Frankreich und alle Schüler wurden entfernt. In der Stadt Wien war die Pest, und die Universitäten in Prag waren alle voll. Also gründete man die Universität in Heidelberg. 1396 gab es die Zerstörung der alten Stadtmauer, weil nach der Ankunft der Studenten die Stadt zu klein wurde. Neben der Universität ist auch ein Gefängnis für die Studenten. Der Rektor hatte das Recht auf alle Studenten. Die erste Studentin begann das Studium im Jahr 1903. Aber heute sind die Frauen in Universität 56 %. In diesem historischen deutschen Stadt gibt es zwei wichtige Kirchen: die Jesuiten Kirche und die Providenzkirche, die älteste der Stadt. Diese Kirche ist im gotischen Stil gebaut. Früher waren 76 Greber, aber heute sind sie nur 11. Die Kirche wurde in zwei Teilen geteilt, ein Teil für Katholiken und ein anderer Teil für Protestanten(eine Wand teilt sie in zwei). Diese Wand ist aber heute nicht mehr da und die Kirche ist heute nur protestantisch. Heute morgen sind wir nach Heidelberg gefahren. Wir sind mit dem Zug gefahren, danach sind wir mit einem Bus zur der bekannten Universität gefahren. Heute kommen viele Studenten nach Heidelberg in die Universität. Diese Universität hat 18 Fakultäten. In der Stadt gibt es humanistischen Fakultäten. Die naturwissenschaften Fakultäten sind außerhalb der Stadt. In Heidelberg gibt es eine große Medizin Fakultät aber kein Politeknico. Wir haben in der Bibliothek der Universität angeschaut: Sie ist sehr schön und sehr groß! Es gibt viele Studenten und eine schöne Atmosphäre, es gibt einer Ort von der Universität, wo es ein Gefängnis war. Es gibt 3 Millionen Bücher und ein größte Handshriftensammlung, aber wenig Platz. In der Universitätsbibliothek man kann Bücher ausleihen. Danach sind wir zum Schloss (1800 m hoher) gegangen, wo es eine schöne Aussicht gibt. Das Schloss ist das Symbol der deutschen Romantik. Wir sind in einen alten Keller gegangen, wo ein sehr großer Fass war, der größte Fass der Welt (228 m, 228.000 l). Dieser Tag war sehr interessant und danach haben wir Shopping gemacht!
Karol Poles, Martina Milanesio e Gaia Guzzo Bonifacio
Dienstag, 31. März
Der letzte Tag
Um 6.00 Uhr stand ich auf. Ich habe gepackt und ich habe ein Snack gegessen. Dann habe ich meine Gastgeber gegrüßt und ich bin ins Auto eingestiegen. Nadines Vater hat uns mitgenommen. Als wir zum Hauptbahnhof angekommen sind, habe ich Nadine gegrüßt. Ich war traurig, weil sie sehr nett waren. Am 11.00 Uhr sind wir zum Flughafen angekommen. Wir mussten ein Stunde warten. Dann sind wir in das Flugzeug eingestiegen. Um 14.30 Uhr sind wir in Turin angekommen. Bei dieser Reise haben wir uns amüsierten und wir haben viel gelernt.
Matteo Di Lisi e Filippo Albertino